Brand neu denken. Mit euch zusammen.
Von links nach rechts: Burkhard Heuel-Fabianek, Marianne Krott, Daniel Weber, Wolfgang Königs, Joachim Meyer, Stefan Auler, Iris Lürken, Peter Tillmanns und Ute Lürken-Souvignier
Von links nach rechts: Burkhard Heuel-Fabianek, Marianne Krott, Daniel Weber, Wolfgang Königs, Joachim Meyer, Stefan Auler, Iris Lürken, Peter Tillmanns und Ute Lürken-Souvignier
Als Bezirksbürgermeister höre ich oft von den Problemen der Menschen. Lasst uns gemeinsam Lösungen finden.
Die Welt hat sich verändert. Wandel muss gestaltet werden. Deshalb müssen wir umdenken, Phantasie haben, Menschen mitnehmen und mit allen gemeinsam neue Wege für Brand gehen. Gemeinsam geht es besser!
Brand ist von Natur umgeben. Aber wir brauchen mehr Grün in den Straßen.
Der Klimawandel ist da, da gibt es nichts zu diskutieren. Grün ist nicht nur Kulisse und Verzierung, sondern hilft die Folgen des Klimawandels abzuschwächen. Wir brauchen jeden Baum und jede grüne Fassade, Wasserflächen an denen Kinder spielen können, die im Sommer aber auch für Abkühlung sorgen.
Grün ist kein Selbstzweck, sondern dient den Bedürfnissen der Menschen, die in Brand leben, arbeiten und uns besuchen. Grün schafft Lebensqualität.
Wir haben einen tollen, neuen Marktplatz. Lasst ihn uns nutzen!
Unser Marktplatz ist schön, aber häufig leer. Mit dem Wochenmarkt ist er nicht ausgelastet. Wir brauchen mehr attraktive Veranstaltungen und mehr Gastronomie. Dafür werden wir mit den gewerblichen und privaten Anwohnern ins Gespräch kommen. Durch mobile Stadtmöbel lässt sich die Aufenthaltsqualität weiter steigern.
Brand hat starke Verkehrsachsen. Sicherheit und nicht Geschwindigkeit hat oberste Priorität. Unsere Straßen sind in erster Linie für Autos gemacht, nicht für die Menschen – das geht besser.
Um die Schwächsten zu schützen, müssen die Flächen neu aufgeteilt werden. Dabei wollen wir aber niemanden ausgrenzen. Wir brauchen Rücksichtnahme und Miteinander – egal wer mit welchem Verkehrsmittel unterwegs ist. Dafür wollen wir ein Verkehrskonzept, das ganz Brand in den Blick nimmt.
Einbahnstraßen und intelligente Ampelschaltungen können ein Teil der Lösung sein. Wir müssen den Mut haben, neue Ideen einfach mal auszuprobieren.
Damit es so bleibt, brauchen wir die vielen Brander Vereine und Institutionen. Diese sind gerade jetzt auf unser aller Hilfe angewiesen und die werden wir leisten.
Wir wollen ein Brander Sportzentrum verwirklichen, das auch für Leichtathleten durch eine Tartan- oder Finnenbahn gute Möglichkeiten zum trainieren bietet. Auch ein Außenbecken für die Brander Schwimmhalle ist überlegenswert.
Jeder Mensch in jedem Lebensalter hat in Brand seinen Platz. Wir spielen Jung und Alt nicht gegeneinander aus. Brand soll ein Ort sein, der Generationen verbindet und den Bedürfnissen der verschiedenen Generationen gerecht wird.
Dazu gehören genügend Kita-Plätze, gute Schulen und starke Jugendeinrichtungen, aber genauso Mehrgenerationenhäuser, Seniorentreffs, Tagespflege
und Altenheime.
Brand ist für mich Heimat. Hier lebe ich, hier bin ich aktiv und hier kaufe ich auch ein.
Wir wollen kurze Wege zwischen Wohnen, Gewerbe, Dienstleistungen und Freizeitangeboten mit Plätzen, an denen man sich gerne aufhält. Wenn man zu Fuß geht, laden Bänke zum Verweilen, zum Treffen, zum Unterhalten ein.
Brand soll Spaß machen. Die Geschäfte müssen gut erreichbar sein. Dafür brauchen wir Fahrradbügel genauso wie Parkplätze. Mit kleinen Bussen, wollen wir die Wohngebiete verbinden, so dass auch ältere Menschen nicht immer auf das Auto angewiesen sind.
Brand wächst schnell. Wir dürfen uns nicht übernehmen.
Durch neue Wohn- und Gewerbegebiete auf ehemaligen Brachen haben wir viele neue Brander gewonnen. Das ist gut. Aber gerade bei Bebauung in zweiter Reihe müssen wir mehr Grün erhalten.
Auch unsere Infrastruktur muss Schritt halten können. Darum muss Brand in den nächsten Jahren behutsam weiterentwickelt werden.
Brand braucht Verbindungen. Nicht nur in die Stadt, auch zu unseren Nachbarn.
Entlang der Trierer Straße fährt alle paar Minuten ein Bus nach Aachen. Aber nach Eilendorf und Burtscheid geht alles über den Bushof – das möchten wir ändern.
Gerade Kinder und Jugendliche sind auf den Bus angewiesen, um an Freizeitangeboten in anderen Stadtbezirken teilzunehmen. Es gibt auch viele Ecken in Brand, die keine Bushaltestelle vor der Haustüre haben.
Lasst uns gemeinsam Lösungen für den Weg zwischen Bushaltestelle und Wohnung finden.